#WochenendefürMoria / Kara Tepe / Lipa geht weiter

Samstag, 20. Feb. 15:00 Uhr bis Sonntag, 21. Feb. 12:00 Uhr am Domplatz in Linz

Wir schauen nicht mehr teilnahmslos von Zuhause aus zu!
Gemeinsam mit weiteren Aktivist*innen von „Wochenende für Moria“ in verschiedenen Städten Österreichs setzen wir auch in Linz jedes Wochenende ein Zeichen für die Evakuierung der menschenunwürdigen Flüchtlingslager in Griechenland und auf der Balkanroute.
Wir schlagen unsere Zelte in Linz am Domplatz vor dem Mariendom auf und übernachten dort.
Kommt vorbei und zündet ein Licht der Solidarität an!
Oder stellt euer Zelt dazu!
> Wir fordern die Evakuierung der Lager und die Aufnahme von Flüchtlingen in
Österreich, weil wir genug Platz haben!
> Wir fordern eine menschliche Asylpolitik, die beinhaltet, dass die Europäische Union ihre Pflichten erfüllt, geflüchteten Menschen eine adäquate Versorgung und Unterbringung zu gewährleisten und den Kindern Bildung und Schutz zukommen lässt!
Wir sehen nicht mehr weg! Wir schweigen nicht mehr!
Deshalb übernachten auch wir in Zelten und zünden Lichter der Solidarität an!
Wir vernetzen uns so mit den Aktivist*innen in den anderen Bundesländern.

PROGRAMM:
Sa. 17 Uhr Mahnwache mit Künstlerinnen und Künstlern
Statements von Autor Kurt Mittendorfer, Schauspielerin Bettina Buchholz, Regisseur und Schauspieler Franz Froschauer, Autor Thomas Schlager-Weidinger
MUSIK: Eva und Bohdan Hanushevsky Kohelet3

Sa. ab 18 Uhr Lichterlabyrinth
Grüner Anker, Jugendkirche Linz

Sa. 21 Uhr LIVE-SCHALTUNG zu Protest-Camps in Österreich

So. 10.30 Uhr Mahnwache
Autor Kurt Mittendorfer, Autorin Renate Silberer, Faramaz Karimi
MUSIK: Johanna Grünbacher

Veranstalter: Plattform Solidarität OÖ gemeinsam mit Seebrücke Linz und Umgebung in Kooperation mit Grüner Anker / Jugendkirche Linz

CORONAMAßNAHMEN:
WIE IMMER MÜSSEN ALLE MENSCHEN, DIE MIT UNS ÜBERNACHTEN WOLLEN, EINEN NEGATIVEN CORONATEST, DER NICHT ÄLTER ALS 48 STUNDEN SEIN DARF, VORWEISEN KÖNNEN.
Außerdem wollen wir euch darauf aufmerksam machen, dass der Mindestabstand zwischen haushaltsfremden Personen, soweit möglich, eingehalten werden soll und euch weiters darauf hinweisen, Masken zu tragen. (Natürlich dürfen diese beim Essen/Trinken abgenommen werden)
Auch die anwesenden AktivistInnen werden in getrennten Zelten schlafen und so gut wie möglich den Mindestabstand einhalten und/oder Maske tragen (da bleibt auch die Nase warm).